Hammer  liegt auf 330 m Höhe im Rural der Nord-Eifel, am Nationalpark Eifel zwischen dem alten Städtchen Monschau und dem beliebten Rursee. Es liegt an der Landstraße zwischen Simmerath-Dedenborn, Simmerath-Eicherscheid und Monschau-Widdau im Tal der Rur. Bei Hammer fließen der Belgenbach, der Brommersbach und der Riffelsbach in die Rur. Hammer gehört zur Gemeinde Simmerath und hat die Postleitzahl D-52152 und die Tel-Vorwahl 02473 bzw. +49 2473 (international). Hammer gliedert sich in fünf Strassen: Am Hammerwerk, An der Streng, Dedenborner Strasse,  Grünentalstrasse und den Rittweg. Den Link zu der Karte finden sie  unten auf dieser Seite.

Die ersten Häuser sind ab 1463 bekannt, insbesondere das Hammerwerk, das dem Ort seinen Namen gab und dessen Symbol auch heute noch das Wappen von Eicherscheid-Hammer schmückt. In Hammer findet man den für die Eifel typischen Baustil des 18. und 19. Jahrhunderts, den Winkelhof. Die Fachwerkhäuser bestehen aus einem Wohnhaus mit Stall und einer im Winkel angebauten Scheune. Als Baumaterialien wurden Holz, Lehm und Stroh verwendet. Nach den Beschädigungen im zweiten Weltkrieg wurden die Fachwerke oft mit Steinen ausgebaut. Typischerweise findet man auch einen Brunnen im Keller. Manche Häuser hatten ein separates Backhaus. Sieben Häuser stehen in Hammer unter Denkmalschutz, Dedenbornerstraße 14, 30, 33, 37, 42 und Am Hammerwerk 10, 12. Dazu kommen noch das Hammerwerk (Nr. 23), die Bruchsteinsaalkirche und das Kreuz vor der Dedenbornerstrasse 42. Bis nach dem zweiten Weltkrieg gab es in Hammer mehrere Gaststätten und Pensionen, zeitweise auch einen Lebenmittelladen, eine Poststelle und ein Forsthaus, und das heute noch bestehende Sägewerk.

Mehr Geschichtliches über und um Hammer finden Sie auch auf einer privat betriebenen Seite. Dort finden Sie auch detaillierte Beschreibungen der alten Häuser, und eine für die Gefallenen, Vermissten und Ziviltoten der beiden Weltkriege erstellte Ehrenchronik.